U 23 des SC Pfullendorf feiert Kantersieg gegen Aufsteiger
6:0-Erfolg über Aufsteiger Spfr. Owingen-Billafingen – Dominik Ladan glänzt als verfacher Torschütze
SC Pfullendorf II – Spfr Owingen-Billafingen 6:0 (2:0) – Vom Anpfiff weg befanden sich die SCP-Fohlen im Angriffsmodus, verhedderten sich aber in dieser einseitigen Partie immer wieder im eng gestrickten Abwehrnetz des Gegners. Erst ein von Dominik Ladan direkt verwandelter Freistoß fand nach 19 Minuten die Lücke zum 1:0. Kurz vor der Pause startete Marlon Thiel-Gomez über rechts durch und Ladan war mit seiner Fußspitze zur Stelle, um den zweiten über die Linie zu drücken. Nach dem Wechsel wirkte der SCP noch aktiver und entschlossener im Vorwärtsgang. So münzte Ladan ein Zuspiel von Mesud Delaimi gleich zum 3:0 um, bei seinem vierten Treffer machte er sich die Zulieferungsdienste des überforderten Gegners zu nutze. Julius Brecht profitierte beim 5:0 von einem Lapsus des Gästeschlussmanns. Dann machte Simon Petrus das halbe Dutzend voll. Die als Aufsteiger erneut viel Lehrgeld zahlenden Owingen-Billafinger verströmten dagegen kaum Torgefahr. SCP-Schlussmann Joshua Eggestorfer sah sich nur einmal ernsthaft geprüft. (jüw)
Tore: 1:0 (19.) Ladan, 2:0 (39.) Ladan, 3:0 (47.) Ladan, 4:0 (52.) Ladan, 5:0 (77.) Brecht, 6:0 (85.) Petrus – SR: Gutmann (Hausach) – Z: 70.
Trainerstimme:
Armin Brutschin, Trainer der U 23 des SC Pfullendorf, äußerte sich begeistert über den Kantersieg: „Ich bin mit der Leistung total zufrieden, der Sieg ist in der Höhe verdient. Wir brauchten auch die Spieler, die solche Gastgeschenke der letzten Tore annehmen. Mich freuen die vier Treffer von Dominik Ladan, der Junge ist super!“ Herausragend Gefallen findet Brutschin auch seine Absprachen mit Cheftrainer Andreas Keller, der seinem Rekonvaleszenten Patrick Renner eine 75-minütige Spielpraxis in der Zweiten ermöglichte.
Tiziano Di Stefano, der auf der Trainerbank der Spfr. Owingen/Billafingen saß, war sichtlich angefressen und bedient. Er haderte mit dem Unparteiischen, der ihm nach 84 Minuten wegen wiederholten Meckerns die Ampelkarte zeigte.
Jürgen Witt, Südkurier