Zu Gast beim FC Denzlingen

SBFV Verbandsliga Südbaden 2022/23
12.11.2022
SC Pfullendorf - SF Elzach-Yach 3:0 (2:0)
SBFV Verbandsliga Südbaden 2022/23 12.11.2022 SC Pfullendorf - SF Elzach-Yach 3:0 (2:0)

Nach dem Heimsieg gegen Elzach-Yach, wartet mit dem FC Denzlingen der Vorjahres-Relegationsteilnehmer auf die Mannschaft von SCP-Coach Hakan Karaosman. (Anstoß am Samstag um 14:30 Uhr, Einbollenstadion).

Für den Ligazweiten SC Pfullendorf stehen bis zur Winterpause drei Spitzenbegegnungen auf dem Spielplan. Schon die stets sehr aggressiv eingestellten Denzlinger stellen als vorjähriger Vizemeister eines der Schwergewichte der Verbandsliga dar. Sie sind nach Startschwierigkeiten nun so richtig ins Rollen gekommen und befinden sich als Rangsechster in Lauerstellung. Mit fünf ungeschlagenen Partien – darunter vier Siege – haben sich die Breisgauer im Positivtrend zur Mannschaft der Stunde gemausert. Vor allem gilt es, den einst in der Talentschmiede des SC Freiburg gestählten, drittligaerfahrenen und 31-jährigen offensiven Strippenzieher Erich Sautner an die Kandare zu nehmen – mit neun Treffern ist er deren bester Schütze. Überhaupt zählt Denzlingen neben Lahr und Teningen zu den offensivfreudigsten Teams, nackte Zahlen, sprich: 39 Treffer belegen dies eindrücklich. Der SCP hat 28 Tore auf seinem Habenkonto. „Das wird ein ganz heißes Spiel“, macht sich SCP-Coach Hakan Karaosman in der Nachschau zum Heimspiel gegen Elzach keinerlei Illusionen, dass es einer abermaligen Leistungssteigerung seiner Schützlinge bedarf: „Bei uns muss schon alles passen, um dort etwas Zählbares mitnehmen zu können.“ Einmal mehr geht es ihm um abzurufende Grundtugenden: Seine Elf müsse stets voller Leidenschaft zur Sache gehen und vor allem hinten den Laden im Griff halten. Wie in den beiden Partien zuletzt bewiesen. Mit einem kompakten Defensivverhalten und dem zurzeit in Top-Form befindlichen Sebastian Willibald als starker Rückhalt im Tor könnte die Rechnung der Linzgauer aufgehen. „Je länger die Null hinten steht, desto größer werden unsere Chancen“, so Karaosmans Kalkül. Das Personaltableau bleibt unverändert, bis auf Connor Mitchell sind alle Kräfte einsatzbereit.

Bericht: Jürgen Witt