SCP 2 verliert gegen SV Deggenhausertal

U21-FCRII_0032_Ebene 0 (Benutzerdefiniert)

Fußball-Bezirksliga: SC Pfullendorf II – SV Deggenhausertal 0:2 (0:1)

Trotz der gefälligeren Spielanlage agierten die Pfullendorfer Fohlen in der Offensive nicht zwingend genug. Der von Michael Bin bediente Julian Brecht hatte zudem Pech, dass sein Kopfball gegen den Pfosten flog und Erik Mutter im Gästetor seine zweite Chance gut parierte. Besser machten es die engagierte Gegenwehr leistenden Deggenhausertaler, als Kevin Schneider eine Kopfballvorlage von Nicolas Dreher zur 1:0-Führung in die Maschen drückte. Der Schütze hätte sogar nach 41 Minuten nachlegen können, sein Ball zischte haarscharf am Tor vorbei. Als Victor Maag kurz vor der Pause im Pfullendorfer Strafraum im Laufduell mit Niklas Pawlicki zu Fall kam, entschied der Unparteiische auf Strafstoß, nahm diesen aber wieder zurück, da Maag intervenierte, sich nicht regelwidrig ausgebremst fühlte.

Maag belohnte seine Fairplay-Geste daselbst mit dem siegbringenden 2:0, das er mit einem strammen Schuss nach 68 Minuten aus 18 Metern erzielte. Pfullendorf rannte zwar daraufhin ungestüm an. Doch bis auf einen Schuss von Dominik Ladan, den Jonas Bentele auf der Torlinie bereinigte, waren die geschickt verteidigenden Gäste mit ihrem souveränen Schlussmann nicht zu bezwingen.

Tore: 0:1 (27.) Schneider, 0:2 (68.) Maag – Schiedsrichter: Lorenz (Überlingen) – Zuschauer: 50.

Trainerstimmen:

Aus Sicht von Pfullendorfs Coach Armin Brutschin sei seine Elf im ersten Durchgang spielerisch besser auch mit den besseren Chancen ausgestattet gewesen: „Nach dem Rückstand haben wir unsere Zielstrebigkeit verloren und im Spiel nach vorn zu viel liegen lassen. Auch das Verteidigen einer Vielzahl an langen Bällen fällt uns schwer!“

Markus Mecking, Trainer des SV Deggenhausertal, sah den Erfolg seiner Elf als verdient an: „Meine Mannschaft hat gefightet, war spielbestimmend und besaß ein Chancenplus, Wir hatten uns trotz einiger Ausfälle als Einheit präsentiert. Wir haben es in unserer Kompaktheit gut gemacht, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen!“

Jürgen Witt, Südkurier