Der SCP bestreitet am Sonntag sein Gastspiel beim FV Lörrach-Brombach. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz im Grütt ist um 15 Uhr.
Nach dem 4:2-Erfolg über den FV RW Elchesheim, wartet auf die Karaosman-Elf am Sonntag die nächste Aufgabe gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion. Für den Linzgauer Chefcoach war der jüngste Erfolg mit wenigen Worten zu resümieren: „Wir haben die drei Punkte hierbehalten und keine weiteren verletzten Spieler.“ Auch die Verkürzung des Abstandes zum Tabellenzweiten SC Lahr, sorgt bei Karaosman für keine außerordentlichen Euphorien: „Wir schauen auf uns selbst und werden sehen für was es am Ende reicht. An unserer Ausrichtung, jedes Spiel auf Sieg zu spielen, wird sich nichts ändern.“ Beim FV Lörrach-Brombach steht indes ein Umbruch an. Nach den deutlichen Niederlagen gegen Waldkirch (0:4) und Teningen (2:7), steht mit Thorsten Szesniak am Sonntag ein neuer Chefcoach an der Seitenlinie. Er beerbt Tiziano Di Domenico, welcher ziemlich genau vor einem Jahr den FVLB in der Oberliga übernahm. Für Karaosman bedeutet die Personalentscheidung keine große Veränderung in der Spielvorbereitung: „So viel ändert sich für uns nicht. Auch dass wir auf Kunstrasen spielen anstatt im Stadion, stellt für uns keine Umstellung dar. Wir nehmen es immer so an wie es kommt.“ Parallelen sieht der Pfullendorfer Übungsleiter bei der sportlichen Ausrichtung und beim Spielermaterial: „Lörrach-Brombach ist ebenfalls eine junge Mannschaft, welche dennoch mit zwei oder drei erfahreneren Akteuren gespickt ist. Die Spiele in der Rückrunde sind oftmals anders als die in der Hinserie. Sie sind meist umkämpfter und enger im Ausgang, weil es gegen Ende der Saison geht.“ Personell müssen die Linzgauer auf Silvio Battaglia (Aufbautraining nach Knieverletzung), Mert Aras (Aufbautraining nach Oberschenkelzerrung) und Aaron Binder (Studium) verzichten. Vincent Bühler kehrt nach seiner Augenprellung zurück ins Aufgebot.
Gegnercheck:
Der FV Lörrach-Brombach stieg im letzten Sommer aus der Oberliga Baden-Württemberg ab. In der Saison zuvor schaffte man es, sich nach nur wenigen Spielen als „Corona-Meister“ für die zweithöchste Amateurliga zu qualifizieren. Mit 23 Punkten und einem Torverhältnis von 26:37, steht das Team von Trainer Thorsten Szesniak zurzeit auf dem 11. Tabellenplatz.
Spielinformationen:
– Schiedsrichter der Partie ist Sven Pacher (Brigachtal) mit seinen Assistenten Lukas Kefer (FC Bad-Dürrheim) und Sasa Matosevic (FK Bratstvo Villingen).
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